Sie schlagen noch auf ihre Opfer ein, wenn diese längst am Boden liegen: Markus Brand therapiert in Deutschland jugendliche Gewalttäter, die jegliche Grenzen überschreiten. Mit Erfolg.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Den-Tod-in-Kauf-nehmen/story/17655433

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums erhielt Jörg Knust für seine außerordentlichen Verdienste in der Gewaltprävention am 24. Aug. 2012 in Hamburg vom Deutschen Institut für Konfrontative Pädagogik die Ehrenurkunde. Das von ihm erarbeitete FIST-Programm hat sich zu einem unverzichtbaren Baustein in der Ausbildung zum/zur Anti-Aggressivitäts-Trainer/in entwickelt. Dr. Jens Weidner überreichte das Zertifikat in Anwesenheit aller AAT-Ausbilder und AAT-Ausbilderinnen.

Jörg Knust erhält IKD Ehrenurkunde

Übergabe der Urkunde am 24. Aug. 2012 in Hamburg

DVD-Box: Gewaltprävention in der Praxis

Gewaltprävention ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema: Weniger Gewalt, heißt weniger Täter, weniger Arbeit für Soziale Arbeit, Pädagogik und Justiz und vor allem weniger Opferleid.

Gewaltprävention kann man lernen, an Instituten und in Zertifizierungskursen. Und man kann sich erfolgreiche Modelle in den hier vorgestellten DVDs anschauen. Sie ermutigen und geben einem das Gefühl, dass sich das Engagement für das Ziel einer besseren und friedlicheren Gesellschaft lohnt!

Bestellungen bitte beim Filmemacher Peter Schran unter: MIGRA-Film

Weidner: Crash Kurs DurchsetzenSind Sie auch zu nett für diese Welt? Schaffen Sie es im Job nicht, sich Gehör zu verschaffen?

Werden Sie bei Beförderungen und wichtigen Projekten übergangen? Oder haben Sie das Gefühl, in den Machtspielen im Unternehmen den Kürzeren zu ziehen? Dann ist dieses Seminar genau das, was Sie brauchen. Hören Sie auf, Kaffee für Ihre Kollegen zu kochen. Setzen Sie sich konsequent und mit intelligenten Strategien durch und klettern Sie die Karriereleiter hoch.

Jens Weidner, Professor für Erziehungswissenschaften und Kriminologie, Management-Trainer und Bestsellerautor, hat in 10 Kursen die Essenz seines Wissens zur Durchsetzungsstärke herausgefiltert. In ca. 10 X 10 Minuten zeigt er Ihnen, wie Sie bestimmt auftreten und sich klar mit Ihren Stärken positionieren, wie Sie verhindern, dass Sie jemand auf der Karriereleiter abschießt, wie Sie effizient netzwerken, Selbstbewusstsein ausstrahlen und genau analysieren, mit wem Sie es zu tun haben.

Setzen Sie sich durch! Hören Sie auf, immer nur nett zu sein. Beginnen Sie lieber sofort, Ihre eigene Karriere in die Hand zu nehmen!

>>Zum Crashkurs Durchsetzen<<

Cool bleiben bei Konflikten

Wenn Gewalt keine Lösung ist, wie sehen dann Lösungen aus? Die Krimi-Bestsellerautorin und AAT-Trainerin Agnes Hammer hat eine Praxispublikation zum Coolness Training veröffentlicht: Potentielle Täter verfügen häufig über keine Empathie für ihre Opfer. Diese zu wecken und zu stärken ist Ziel von vielen spielerischen Übungen des Trainings zum Abbau von Aggressionen. Die Opfer wissen oft nicht, wie sie sich verhalten sollen. Spielerisch und reflektiert wird in einer Vielzahl von Übungen der Handlungsspielraum von potentiellen Opfern erweitert, damit diese aus bedrohlichen Situationen aussteigen können. Sehr empfehlenswert!

Prof. Jens Weidner zum Thema „Mobbing im Büro“ im Regionalfernsehen von Sat 1 Hamburg.

Interview mit Prof. Jens Weidner bei Sat 1 Hamburg

Handbuch Konfrontative PädagogikDas Handbuch präzisiert die theoretischen Grundlagen und praktischen Transfers der Konfrontativen Pädagogik in vier Teilen: in den theoretischen und anwendungsbezogenen Grundlagen / in der Konfrontativen Handlungspraxis und ihren Elementen / im Praxistransfer und in den unterstützenden Methoden.
Die interdisziplinären Beiträge stammen von:

Uta Bausmann, Michael Bock, Swantje Bock, Christian Böhm, Bärbel Bongartz, Gerhard Clement, Dagmar Cordes, Peter Daschner, Aladin El-Mafaalani, Wolfgang Fischer, Daniela Fritsch, Reiner Gall, Christiane Grysczyk, Knud-Christian Hein, Rebekka Salome Henrich, Monika Jetter-Schröder, Rainer Kilb, Christina Korzonek, Gerd Krüger, Christoph Liel, Jörg-Simon Löblein, Claudia Ludwigshausen, Tabea Matthies, Karoline Mischur, Manfred Oster, Klaus Röskens, Karl-Heinz Sames, Christoph Schallert, Horst Schawohl, Andreas Schrenk, Wolfgang Sielaff, Michael Stiels-Glenn, Wolfgang Tischner, Ahmet Toprak, Thomas Trapper, Jens Weidner, Stefanie Weisenburger, Stefan Werner, Stephanie Wirth und Kristina Yakovlev

Teilnehmer des Hamburger Coolness-Trainings beim Verein „Zweikampfverhalten“ begleiten die HSV-Bundesligaprofis als Trainingsbelohnung aufs Spielfeld.

Weitere Informationen finden Sie unter www.zweikampfverhalten.de

Cool in School / Sammy DeluxeDie Pressestelle des Hamburger Senats würdigt „Cool-in-School (CiS)“, das Schulprojekt, dass die Schulbehörde zusammen mit dem IKD durchführt. Von 250 trainierten SchülerInnen wurden nur 3 wieder im schulischen Kontext gewalttätig, so die Evaluation der Universität Hamburg. Die Absolventen erhielten ihr CiS-Abschlusszertifikat von ihrem Musik-Idol Sammy Deluxe.

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Exzellenzpreis VerleihungIm Siemens-Festsaal in Hamburg-St. Georg wurde am Montag, den 1. November 2010, der mit 5.000 Euro dotierte Exzellenzpreis Soziale Arbeit zum vierten Mal vergeben. Der Exzellenzpreis Soziale Arbeit wird unter anderem durch den Präses der Hamburger Sozialbehörde, Senator Dietrich Wersich, und die Fakultät Wirtschaft und Soziales der HAW Hamburg verliehen. Der Preis ehrt ausgesuchte Personen des öffentlichen Lebens. Ausge zeichnet werden Ausnahmepersönlichkeiten, die durch langjähriges und qualitäts orientiertes Engagement Vorbildliches im Bereich der Sozialen Arbeit in Hamburg leisten. Der Preis steht der Preisträgerin zur persönlichen Verfügung.

Die diesjährige Preisträgerin ist Mirjam Hartmann. Die Diplom-Sozialpädagogin ist seit 1988 in verschieden en Arbeitsfeldern der Jugendhilfe, Familienförderung und Gemeinwesenarbeit tätig. Ausgezeichnet wird sie insbesondere für ihr Konzept der Familiengesundheitslotsen in Altona und Hamburg- Bahrenfeld. Die von ihr mit aufgebaute Einrichtung „Adebar“ unterstützt Familien, die in Schwierigkeiten sind oder geraten könnten, frühzeitig, indem sie die Vernetzung zwischen den verschiedenen Trägern von Kinder- und Jugendarbeit, Erziehungshilfen, Jugendämtern, Schulen, Kindertagesheimen, Vereinen und anderen lokalen Akteuren verbessert. Ziel ist es, durch die frühzeitige Stärkung der Familien mittelfristig Maßnahmen aus dem Bereich der Hilfen zur Erziehung zu vermeiden.

In alten Volksmärchen ist Adebar die Bezeichnung für Storch und Glücksbringer. Die soziale Einrichtung ADEBAR korrespondiert mit dem Namen, als dass sie in St. Pauli und in Altona Angebote in der Prävention und Frühen Hilfen für Schwangere und Familien in schwierigen Lebenslagen anbietet. Im Kontext von Stadtteil- und Netzwerkarbeit werden Kooperationsprojekte wie einrichtungsübergreifende Familienausfl üge und muttersprachliche Sozialberatung und vieles mehr umgesetzt. In einem offenen Raum werden Beratungen und Eltern-Kind-Gruppen durchgeführt. Familienhebammen begleiten Schwangere und Familien im ersten Lebensjahr eines Kindes weit über die Krankenkassenleistung hinaus. Für die Begleitung bei akuten Krisen – zum Beispiel auf Grund fi nanzieller Schwierigkeiten, drohendem Wohnungs verlust, Partner schaftskonfl ikten, Überforderung im Alltag, häuslicher Gewalt oder Sucht – steht eine familiäre Krisenhilfe zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch eine Gästewohnung. Die Angebote des Sozialinstituts ADEBAR werden heute an zwei Standorten in Hamburg – St. Pauli und Altona – von neun Mitarbeiter/innen in enger Kooperation mit Partnern aus dem Gesundheitsdienst und der Jugendhilfe umgesetzt. ADEBAR wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Präventionspreis 2006 und gilt bundesweit als Vorbild für neue Projekte im Bereich der „Frühen Hilfen“.

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