19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten am 07. Sept. 2024 in Duisburg erfolgreich die Abschlussprüfung. Sowohl in der mündlichen Prüfung, als auch in den konzeptionellen Überlegungen erwiesen sich die Teilnehmenden als äußerst versiert. Viel Erfolg bei der Umsetzung. Die Ausbilder Carsten Osterkamp und Reiner Gall sind stolz, so gute Trainerinnen und Trainer qualifizieren zu dürfen.

Die Evangelische Schule Celle, der Pestalozzi-Stiftung ist seit vielen Jahren Kooperationspartner des IKD.
Vor einigen Jahr wurde das gesamte Team der Evangelischen Schule zu/zum Coolness-Trainer/in ausgebildet.
Anlässlich des diesjährigen pädagogischen Fachtages am 22. Okt. 2024, rücken traumatisierte Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Unter dem Titel „Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der Schule“

werden Referenten das fachlich aufgreifen.

Anmeldungen erfolgen unter:

Wir gehen davon aus, dass Kinder und Jugendliche durch belastende gesellschaftliche Umbrüche, insbesondere durch den Verlust von verbindlichen und verbindenden Normen oftmals nicht mehr wissen, wie förderliches Sozialverhalten konkret ausschaut. Diese Kinder sind außerhalb der Reichweite von Erziehung (Elternhaus, Schule, Beratungsstellen etc.) und unterhalb des Wirkungsbereiches psychotherapeutischer Verfahren. Die Einflussnahme mittels polizeilicher Maßnahmen sind auf Grund der Altersbegrenzungen ebenfalls äußert begrenzt.

Inkompetente bzw. überforderte Eltern oder andere Erziehende die in der Erziehung einen Bequemlichkeitsliberalismus praktizieren und den Kindern und Jugendlichen alles „durchgehen“ lassen, „ziehen stellvertretend für das Kind den Stecker“.

Die Interventionen müssen konfrontativ, klar und eindeutig wirken. „Meine Grenze ist dein HALT“.Gleichzeitig muss den Intervenierenden bewusst sein, dass Kinder die schon früh Opfer von Gewalt, Kränkungen, Zurückweisungen, und Erniedrigungen waren, dringend Hilfestellungen benötigen.

Die Festschreibung der Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Schule, Jugendhilfe und Polizei wurde in der Vergangenheit in einigen Durchführungserlassen eindeutig definiert. Es gab in NRW einige erfolgreiche Kooperationen zwischen den Behörden. Jedoch hing die erfolgreiche Arbeit zu häufig von Zufallsprinzipien ab. Strukturen mit finanzieller Ausstattung waren nicht vorgesehen. Ebenso verhinderten Vorbehalte seitens der VertreterInnen aus Schule und Jugendhilfe eine erfolgreiche Kooperation mit der Polizei. Dringend notwendige kooperative Strukturen konnten so nicht entstehen.

Hier kommt das Landesprogramm „KURVE KRIEGEN“ des Landes NRW ins Spiel. Die Schnittstelle „Kinder und Jugendliche – als Intensivtäter“ wird gemeinsam von Jugendhilfe und Polizei definiert und bearbeitet. Die notwendigen dauerhaften Strukturen wurden festgeschrieben und die beteiligten Fachkräfte bringen sich aus unterschiedlichen beruflichen Positionen zum Wohle der Kinder und Jugendlichen ein. Seit 2011 konnte die Initiative in 42 der insgesamt 47 Kreispolizeibehörden Nordrhein-Westfalens etabliert werden. Auch Mittel stehen dafür bereit.

Mein Glückwunsch für dieses Vorzeigeprojekt geht an alle Verantwortlichen im Ministerium, in den Kommunen und Kreisen sowie an die Kolleginnen und Kollegen aus der Jugendhilfe. Sie alle machen eine sehr gute Arbeit.

Stimmen zu „Kurve kriegen in NRW“

Seit fast 20 Jahren sind IMPACT-Techniken in der berufsbegleitenden Qualifizierung „Anti-Aggressivitäts-Training/Coolness-Training“ Bestandteil der Ausbildung.

Regeln, soziale Muster und Einstellungen werden von den jungen Menschen nicht besonders schnell gelernt. Impact-Techniken sind in den Lernprozessen im AAT® und CT® erfolgversprechende und taugliche Interventionsformen.

Daher bieten wir zwei Seminare zu diesem Thema an.

„Verhaltensänderung mittels IMPACT-TECHNIKEN“.

in Papenburg/Emsland und in Duisburg.

Nähere Infos entnehmt bitte dem jeweiligen Flyer.

-> Flyer IKD Duisburg IMPACT
-> Flyer IKD Papenburg IMPACT

Im Verfassungsschutzbericht des Landes NRW 2023, wird auf drei aktuelle WEB-Angebote der Aussteigerprogramme hingewiesen.

www.spurwechsel.nrw.de
www.api.nrw.de
www.left.nrw.de

Das AAT wird in diesen Aussteigerprogrammen als ergänzende Maßnahme zunehmend angeboten. Damit wird eine Bedarfslücke geschlossen. Zahlreiche Trainerinnen und Trainer haben die berufsbegleitende Ausbildung „Einzel-Anti-Aggressivitäts-Training“ beim IKD-GbR bereits absolviert.

Verfassungsschutzbericht NRW 2023

An der Mont Cenis Gesamtschule in Herne-Sodingen fand am 23. Febr. 2024 die Zertifikatsüberreichung für 24 zukünftige Coolness-Trainer/innen (CT®) statt. In einer feierlichen Stunde, eingerahmt von guter Musik durch die Musikgruppe der Schule (im Hintergrund des Bildes, auf der Bühne) und einem wunderbaren Imbiss durch SchülerInnen der eigenen Hauswirtschaft gelang eine angemessene Würdigung der Leistungen.
Nach 10 Seminartagen zum Teil auch an Samstagen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verdienterweise die Urkunde.
18 Lehrkräfte und 6 pädagogische Fachkräfte des Jugendzentrums „Die Wache“ brachten sich engagiert zum normalen Dienst zusätzlich ein.
Es gibt nur wenige Beispiele in Schulen in Deutschland, in der 18 TrainerInnen aktiv sind. Das kooperierende Jugendhaus bringt sich mit 6 Kräften ein.
Ebenso ein Novum: die gesamte Qualifizierung wurde durch den Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Herne finanziell gestemmt.
Die Fachdezernentin und Stadträtin Frau Jordan hat sich für das Vorhaben stark gemacht.
Wir gratulieren herzlichst den Absolventen – innen in Herne.

Die Transfer- und Vertiefungstage für AAT/CT®-Trainer/-innen finden auch in diesem Jahr wieder statt.
Am 14. – 15. Juni 2024 greifen wir ein besonderes, im AAT/CT® nicht alltägliches Thema auf.

Was tun bei unerwarteten Schicksalsschlägen im Rahmen des AAT/CT® Setting?
Wut – Trauer – Verdrängung als Möglichkeiten der Reaktion auf besondere Herausforderungen.

Wir konnten Thomas Freerks, Michael Strelow und Benjamin Pohl als Referenten für das Wochenende gewinnen.

>> Flyer herunterladen <<

23 Teilnehmende haben Ende Januar in der DJH Sportpark Duisburg-Wedau die Prüfung zum/zur AAT/CT® Trainer/in erfolgreich abgelegt.
Ein gemeinsames Outfit der Teilnehmenden und der Ausbilder dokumentieren den Zusammenhalt. Der Erfolg wurde mit einem italienischen Buffet angemessen gefeiert.

Die Ausbilder Carsten Osterkamp und Reiner Gall waren mit den Prüfungsergebnissen mehr als zufrieden. Die Teilnehmenden lieferten in Theorie und Praxis sehr gute Leistungen ab.

Mit einer besonderen Präsentation überraschte Felix Feske aus Köln.

An einer „Wäscheleine“ erstellte er eine Kollage selbstgefertigter DIN A 4 Zeichnungen zu den Inhalten der Ausbildung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als die Ausbilder waren sehr angetan.

Die u. s. Fotokollage vermittelt einen guten Eindruck.

In Zusammenarbeit mit der Historisch-ökologischen Bildungsstätte Emsland – HÖB in Papenburg, laden wir vom 01. bis 03. Juni 2023 zu den dritten Papenburger AAT-Fachtagen ein. In einem abwechslungsreichen Programm, das sich an unterschiedliche Zielgruppen wendet, werden kompetente und bundesweit anerkannte Referenten/innen unterschiedliche Aspekte des Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainings beleuchten und seine Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Handlungsfeldern aufzeigen.

Der erste Tag wendet sich vor allem an professionelle Neueinsteiger und Neugierige und bietet eine grundlegende Einführung in die Philosophie und Arbeitsweisen des AAT- und Coolness-Trainings bzw. der Konfrontativen Pädagogik.

Abends wird ein öffentlicher Vortrag für die interessierte Öffentlichkeit angeboten. Das Programm am Freitag und Samstag wendet sich an erfahrene Praktiker des AAT- und Coolness-Trainings und wird ausgewählte Aspekte im kollegialen Diskurs vertiefen.

Ihre Ansprechpartner:

Dr. Thomas Südbeck, Telefon 0 49 61 / 97 88 – 0 oder E‑Mail: .

Reiner Gall, Tel. 0171-1478343 oder E-Mail:

Die Gebühr ist davon abhängig, an welchen Veranstaltungen Sie teilnehmen. Bei Teilnahme an den gesamten Fachtagen beträgt die Gebühr 250,00 Euro (einschließlich Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung)

Do 01.06.23 10:00 Uhr — Sa 03.06.23 15:30 Uhr

David Eckert und Michael Strelow, beide seit vielen Jahren engagierte Ausbilder im IKD, haben eine neues Format entwickelt.

„Zertifizierte Ausbildung zum/zur Trainer*in für berufliche Deeskalation“

Die angesprochenen Zielgruppen sind in den Arbeitsfeldern von Verwaltung und Behörden, Sicherheits- und Ordnungsdienste, Schule- und Jugendhilfe, Bewährungshilfe, Flüchtlingshilfe, Polizei und Justiz sowie im Feuerwehr- und Rettungsdienst tätig.
Die Maßnahme startet am 02. – 04. Nov. 2022 in Hamburg. Die Anmeldung und weitere Infos sind beim IKD (siehe Flyer) sowie bei David Eckert – www.hik-seminare.de, Michael Strelow – www.anti-gewalt-arbeit.de zu erhalten.