Vermeidung von Bedrohungssituationen
Vermeidung, Bewältigung und Management von Bedrohungssituationen in der Jugendhilfe.
Zielgruppe:
Alle Mitarbeiter von Jugendhilfe die in ihrem pädagogischen Alltag mit gewaltbereiten oder kriminell geworden Jugendlichen arbeiten. Insbesondere Mitarbeiter in geschlossenen oder stationären Gruppen.
Die Fortbildung ist sehr Praxis -und Handlungsorientiert aufgebaut. (Selbsterfahrung, Rollenspiele…)
Ziele:
Die Teilnehmer der Fortbildungen sollen:
- Mehr Sicherheit im Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen bekommen
- Denk- und Verhaltensmuster von Gewalttäter kennen lernen
- Eskalation rechtzeitig erkennen und bewältigen lernen
- Maßnahmen zur Kriseintervention entwickeln
- Analyse des Gewaltstandards in Einrichtungen
- Der Bedeutung des Teams zur Gewaltprävention bewusst werden
Inhalte:
Folgende Inhalte und Methoden werden vermittelt:
- Sicherheit am Arbeitsplatz ( Büroaufbau, Möbelauswahl,…..)
- Anti – Streß- Training, Angstbewältigung
- Gefahrenmanagement
- Deeskalationsmaßnahmen
- Selbstbehauptung und Selbsterfahrung in Krisensituationen
- Körpersprache
- Teammanagement
- Gesprächführung in Krisensituationen
- Mentalvorbereitung auf Eskalation und Kriseninterventionen
- Notwendigkeit von Werten und Normen
- Rechtzeitige Grenzziehung / Broken -Windows- Theories
- Support-Systeme in der Einrichtung
- Anti-Gewalt-Gremium ( peer -education)
Dauer/ Teilnehmerzahl:
3 Tage ( 24 Std.) max.20 Teilnehmer
Referenten:
Jörg Knust
Sicherheitsdienstleiter der JVA Oldenburg
BKS- Ausbilder – Berufsspezifische Konfliktbewältigung und Selbstverteidigung
BKS Fachberater für das niedersächsische Justizministerium bis 2003
Kampfkünstler und Träger verschiedener schwarzer Gürtel
Dieses Seminarangebot wird ausschließlich als In-House-Veranstaltung angeboten.