Die Interventionstreppe

12. Juli 2020

Steffen Müller (AAT/CT®-Trainer) aus Celle, stellvertretender Schulleiter der Celler Evangelische Schule, einer Förderschule (ES) der Pestalozzi-Stiftung hat mit seinen Kolleginnen und Kollegen das richtungsweisende Konzept der „Interaktionstreppe“ etabliert.
Im Rahmen einer fürsorglichen Hierarchie bieten die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern beziehungsstiftende Gegenerfahrungen an. Dabei steht das Interesse an der Weiterentwicklung des Kindes, der anderen Kinder sowie der Gemeinschaft im Vordergrund. Das Plakat der Interventionstreppe ist in jeder Klasse an einer Wand veröffentlicht und wurde ausführlich erörtert.

Die Interventionstreppe
Das Plakat visualisiert die einheitliche Vorgehensweise des Lehrerkollegiums der Celler Evangelische Schule.
Die Interventionen sind den Lehrkräften, als auch der Schülerschaft, bewusst. Die SchülerInnen wissen um die Maßnahmen und können den ritualisierten Ablauf nachvollziehen.

Das Handlungsmodell der Interventionstreppe wurde von Torsten Schumacher (Köln) für den schulischen Alltag entwickelt. Anregungen von Rudi Rhode (Wuppertal) und Ralf Bongartz (Bonn) wurden einbezogen.