Cool in School® Ergebnisse des fünften Evaluationsdurchgangs Schuljahr 2016/2017

8. Januar 2018

Neue Forschungsergebnisse zum Coolness Training am Beispiel der Hansestadt Hamburg:
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Fazit des Erhebungszeitraums 2016/2017:
Auch für den Berichtszeitraum 2016/2017 kann das bisherige Fazit dieser Evaluation wiederholt werden. Es zeichnen sich die gleichen Ergebnisse wie in den letzten vier Berichten und seit Beginn der Evaluation im Jahre 2012 ab.
Cool in School® wird von den Schulen als lösungsorientierte Ressource zielgerichtet eingesetzt, um mit gewaltauffälligen Schülern im eigenen System zu arbeiten.
Die Zielgruppen dieser Evaluation: Schüler, Trainer und Schulleitungen bestätigen nach der Teilnahme der Schüler eine deutliche Verhaltensentwicklung in Richtung friedfertiger Konfliktaustragung und sozialerem Umgang. Cool in School® „strahlt“ dabei auch auf die Familien der Schüler aus.
Zu Beginn des Cool in School®-Trainings bestätigen 21 Prozent der Teilnehmenden, dass es für sie in Ordnung ist, wenn sich der Stärkere mit Gewalt durchsetzt. Nach Beendigung der Trainings bestätigen nur noch 10 Prozent diese Aussage (siehe Abbildung 3, Seite 5).
87 Prozent der Schüler bestätigen in diesem Berichtszeitraum, dass sie während des Cool in School®-Trainings Handlungsalternativen zum Schlagen gelernt haben. Die Aussage wird von 100 Prozent der Schulleitungen und 60 Prozent der Trainer bestätigt (siehe Abbildung 4, Seite 6).
87 Prozent der Schüler ist es nicht mehr egal, wenn sie andere absichtlich verletzen und die Trainer schätzen zu 86 Prozent die Entwicklung von Empathie für Geschädigte ein. 83 Prozent der Schulleitungen bestätigen diese Frage ebenfalls.

Unter http://www.hamburg.de/interne-evaluation-cis/ können Sie alle bisherigen Evaluationsberichte ansehen und runterladen.

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