2. Bundeskongress Konfrontative Pädagogik: Veränderungen bei Kindern und Jugendlichen innovativ angehen

27. Oktober 2015

In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Konfrontative Pädagogik (IKD), dem Institut für Sozialarbeit / Sozialpädagogik (ISS) und dem Weiterbildungszentrum

16. November 2015, 9.00 bis 17.30 Uhr

Weiterbildungszentrum Ingelheim, Wilhelm-Leuschner-Str. 61, 55218 Ingelheim

Geringe Bildungschancen und verbaute Lebenskarrieren von Jugendlichen zeigen Risikolagen junger Menschen auf. Daraus entstehende Verhaltensweisen (von Störungen bis zur Gewalt) zeigen die schwierigen und konfliktreichen Lebenskompensationen auf, die die pädagogischen Fachkräfte oft an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringen. Der Umgang mit diesen Verweigerungshaltungen, fehlender Motivation, Perspektivlosigkeit, Destruktivität, Integrations- und Selbstausgrenzungsproblemen, Ausbildungsabbrüchen oder mit Gewaltausübungen braucht immer wieder ein hohes Maß an Selbstreflexion und fachlicher Flexibilität.

Die Konfrontative Pädagogik leistet hier einen wertvollen Beitrag, die Fachkräfte im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen erfolgreich zu unterstützen. Neuere Handlungskonzepte zur Grenzsetzung und Auflösung von negativen Einstellungen sowie abgestimmte Interventionen zur Förderung der sozialen Kompetenz helfen schwierige Lebenskarrieren zu vermeiden.

Es bleibt aber weiter spannend, sich den Herausforderungen in den veränderten Verhaltensweisen der Kinder und Jugendlichen zu stellen und gleichzeitig zu überprüfen, was müssen wir als Professionelle verändern. Dies soll das Motto des 2. Bundeskongresses sein: Wie können wir diesen Veränderungen entgegentreten?

Dem großen Kreis von Interessenten, wie Fachkräften aus der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Justizvollzug möchten wir mit diesem Kongress Einblicke in die Methode der „Konfrontativen Pädagogik“, der Weiterentwicklung geben sowie Hinweise zur Weiterqualifizierung anregen.

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